Viele Banken bieten Fremdwährungskonten an. Dabei handelt es sich um Tagesgeld-, Festgeld- oder Girokonten, die beispielsweise in australischen oder amerikanischen Dollar, Schweizer Franken oder Yen geführt werden. Ein anderer Name für das Fremdwährungskonto ist der Ausdruck Devisenkonto. Mögliche Währungen für ein solches Konto stellen praktische alle Währungen dar, die im jeweiligen Land zur Ausfuhr freigegeben sind. So besteht seit Kurzem auch die Möglichkeit, ein Konto in chinesischen Yuan zu führen.
Wo liegen die Vorteile eines Devisenkontos?
Ein Fremdwährungskonto bietet sich für jeden an, der auf dem ausländischen Markt agiert oder dies zu tun beabsichtigt. Das Devisenkonto sichert gegen Währungsschwankungen ab und bietet zusätzlich die Möglichkeit, fremde Währungen zu einem günstigen Zeitpunkt einzukaufen und somit sinnvoll zu spekulieren. Dazu bietet sie eine in der Regel hohe Verzinsung, da sich dieser an dem Zins des Herkunftslandes der entsprechenden Währung orientiert.
Da die Zinssätze je nach Bank verschieden sind, lohnt sich hier ein ausführlicher Fremdwährungskonto Vergleich.
Wo liegen die Nachteile und Risiken von Fremdwährungskonten?
Seit dem 03. Juli 2015 unterliegen Fremdwährungskonten der Einlagensicherung. Doch ein in einer Fremdwährung geführtes Konto birgt Risiken. Bricht der Kurs der Fremdwährung dann ein, wenn der Anleger verkaufen muss, realisiert er Verluste. Über diese Risiken sollten Sie nachdenken, bevor Sie sich zur Einrichtung eines Devisenkontos entscheiden.
Fazit
Das Geschäft mit einem Devisenkonto birgt Risiken. Darum ist diese Art der Kontoführung im Großen und Ganzen eher sinnvoll für Geschäftsleute und Betriebe, die einen großen Teil ihres Geschäfts im Ausland abhandeln. In jedem Fall ist es von großer Bedeutung, die entsprechenden Kurse regelmäßig und fachmännisch im Auge zu behalten.
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