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Brillenversicherungen im Vergleich: Merkmale und Unterschiede der Policen

Brillenversicherungen im Vergleich: Merkmale und Unterschiede der Policen
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Die Krankenkassen tragen die Kosten für eine Brille nur bei Kindern und Jugendlichen, sowie bei einer sehr hohen Sehschwäche ab etwa acht Dioptrien. Fallen Sie nun nicht unter diese Kategorien, lohnt sich auf jeden Fall eine Brillenversicherung. Diese übernimmt zwar meist nicht die kompletten Kosten für Designergestelle oder spezielle Gläser, allerdings fällt die Summe die Sie am Ende für Ihre neue Brille bezahlen müssen deutlich geringer aus. Wenn Sie sich also in zwei Jahren eine neue Brille anschaffen möchten, wird sich diese Versicherung bereits lohnen. Allerdings sollten Sie sich die Leistungen und die Kosten der Brillenversicherung im Vergleich anschauen.

Wo erhalten Sie eine Brillenversicherung?

Die Brillenversicherung erhalten Sie nicht nur beim Optiker, sondern auch viele Versicherungsgesellschaften bieten diese an. Oft gibt es diese auch in Kombination mit Krankenzusatzversicherungen. Hier sollten Sie aber darauf achten, welche Leistungen für Sie wirklich Sinn ergeben. Haben Sie noch keine andere Zusatzversicherung, macht die Kombination aus Zahnzusatz-, Kranken- und Brillenversicherung durchaus Sinn. Aber bedenken Sie auch, je mehr Leistungen Sie abschließen, desto höher werden auch die Beiträge. Bei einem Vergleich der Brillenversicherung sollten Sie auch darauf achten, welche Kosten genau übernommen werden.

Welche Schäden sind versichert?

Bei den meisten Brillenversicherungen sind Schäden oder eine Veränderung der Sehstärke ab 0,5 Dioptrien versichert. Oft ist der Verlust der Brille nicht in den Leistungen enthalten. Sollten Sie eine Versicherung bei Ihrem Optiker abgeschlossen haben und müssen die Leistungen in Anspruch nehmen, können Sie meist nur eine Brille aus der eigenen Kombination wählen.

Bild: bigstockphoto.com / Amaviael